Finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen in der stationären Pflege
in EUR je Monat nach Aufenthaltsdauer
1. Januar 2024 - Saarland
Die Gestaltung der Versorgung von Pflegebedürftigen ist eines der großen Zukunftsthemen. Stichwort: Demographische Entwicklung. Zusätzlich steht die Pflegeversicherung vor großen finanziellen Herausforderungen. Eine umfassende Reform durch die Politik tut Not aufgrund dieser drängenden Probleme. Denn: Gute Pflege muss bezahlbar bleiben!
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1. Januar 2024 - Saarland
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1. Januar 2023 und 1. Januar 2024 - Saarland
in EUR je Monat bei einer Aufenthaltsdauer bis 12 Monate
zum 01.01.2024
Bundesländer und Bundesdurchschnitt
Für die Ersatzkassen ist klar: Das geht so nicht weiter, hier brauchen wir dringend und zeitnah eine Strukturreform der Pflegeversicherung mit einer deutlichen Entlastung der Pflegebedürftigen. Denn die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sie sollte daher auch gesamtgesellschaftlich finanziert werden. » Lesen
Am 1. Januar 1995 war die „Geburtsstunde“ der heutigen Pflegeversicherung als neue Säule der Sozialversicherung. „Eine anständige Antwort auf das Thema Pflege“ sollte sie sein, das forderte seinerzeit Bundesarbeitsminister Norbert Blüm im Deutschen Bundestag. » Lesen
Die Ersatzkassen im Saarland unterstützen Pflegefachkräfte, dass sie ihrer wichtigen Arbeit nachgehen und auch an ihre Gesundheit denken können. Hohe Arbeitsbelastung, wenig Pausen und große Verantwortung - Pflegefachkräfte müssen viel leisten. Die Ersatzkassen helfen, dass alles gut gelingt. » Lesen
So misslingt die dringend benötigte Pflegereform! Nicht nur, dass die ohnehin schon wenigen Leistungsverbesserungen auf den letzten Metern im Gesetzentwurf noch einmal reduziert wurden, zusätzlich bietet das Pflegeunterstützungs- und –entlastungsgesetz (PUEG) keine Perspektive für eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung. Die Ersatzkassen fordern daher mehr Mut zur Reform!
Mehr zum PUEG
Meist erfolgt die Pflege durch pflegende Angehörige, welche oft durch ambulante Pflegedienste unterstützt werden. Trotz dieser Unterstützung kommen pflegende Angehörige oft an ihre körperliche Belastungsgrenze und/oder fühlen sich oft überlastet. Daher ist es wichtige pflegende Angehörige zu unterstützen. » Lesen
Interview mit Prof. Dr. Michael Isfort vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.. Er betrachtet die Pflege seit über 20 Jahren aus wissenschaftlicher Sicht und sieht hier viel Potenzial für die heute aktuellen und zukünftigen Themen. Es lohnt sich auch für die Politik genauer auf die Zahlen zu sehen. » Lesen
Sie leben allein und werden von Angehörigen gepflegt. Dabei stoßen die älteren Menschen und ihre Angehörigen oft an ihre Grenzen. Für sie wurde das Projekt "Gesund Altern und Pflegen im Quartier" ins Leben gerufen. Der vdek führt es mit dem AWO Bundesverband e. V. derzeit im Saarland durch. » Lesen
Wir unterstützen die Maßnahmen für eine faire Bezahlung des Pflegepersonals und die Sicherstellung einer angemessenen Personaldecke in Pflegeheimen. Es kann aber nicht sein, dass die stetig steigenden Kosten zum Großteil von den Pflegebedürftigen geschultert werden müssen. Es braucht zeitnah eine Lösung zur nachhaltigen Entlastung der Pflegebedürftigen, die nicht alleine auf dem Rücken der Beitragszahlenden lastet!"
Zur Pressemitteilung
So misslingt die dringend benötigte Pflegereform! Nicht nur, dass die ohnehin schon wenigen Leistungsverbesserungen auf den letzten Metern im Gesetzentwurf noch einmal reduziert wurden, zusätzlich bietet das Pflegeunterstützungs- und –entlastungsgesetz (PUEG) keine Perspektive für eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung. Die Ersatzkassen fordern daher mehr Mut zur Reform!
Mehr zum PUEG
in Milliarden Euro
Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) wurde zum einen die Tarifbezahlung für Pflegekräfte beschlossen und auch eine Entlastung der Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen, die seit dem 01.01.2022 greift. (Stand 10.01.2023)