Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr. 1 | 2024

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

verspüren Sie ihn auch, diesen Schwung zum Ende des Winters? Kaum werden die Tage länger und die ersten Beete grün, bekommen wir Lust auf Veränderung.
Diese Energie werden wir in diesem Jahr auch brauchen. Mit der Krankenhausreform dürfte es zahlreiche Neuerungen geben - ich habe mit Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und dem Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft, Marc Schreiner, darüber gesprochen. In Brandenburg werden mit der Landtagswahl die Karten neu gemischt. In dieser Ausgabe haben wir gefragt, was gesundheitspolitisch von der neuen Landesregierung erwartet wird. Dabei sind wir auf ein breites Meinungsspektrum gestoßen.

Ich persönlich habe noch einen Wunsch: Lassen Sie uns gemeinsam die Kraft aufbringen, unsere Demokratie zu verteidigen!


Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Nach der Hochzeit kommen die harten Zeiten

Aufzählung

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: "Ich bin eine Freundin lebenslangen Lernens"

Aufzählung

Brandenburg vor der Wahl

Aufzählung

Unterstützung für die Selbsthilfe

Aufzählung

Cybermobbing: Schulprojekt gegen Hass und Hetze

Aufzählung

BKG-Geschäftsführer Marc Schreiner im Interview: "Ambulantes Angebot muss verbreitert werden"

Aufzählung

Vorgestellt: Peter Balz

Aufzählung

Zitat des Monats

Nach der Hochzeit kommen die harten Zeiten

 

Ehekrise bei Rot-Grün-Gelb: eine Glosse

 

Von großer Liebe spricht schon lange niemand mehr. Mit knallenden Sektkorken in die gemeinsame Regierung gestartet, haben sich die Partner der Ampelkoalitioalition weit auseinandergelebt. Man schläft getrennt, die Ehe besteht nur noch auf dem Papier. Szenen einer unglücklichen politischen Ehe - unsere Glosse.

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

"Ich bin eine Freundin des lebenslangen Lernens"

 

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher im Audio-Gespräch mit der TK

 

Die Klinikreform lässt auf sich warten, viele Kliniken in Brandenburg bangen um ihre Existenz. Im Audio-Gespräch übt Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) Kritik an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und spricht über ihre Pläne nach dem Ausstieg aus der Politik.

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens formulieren ihre Wünsche an die Politik

 

 

Die Landtagswahl in Brandenburg rückt näher. Mit der Spannung steigen auch die Erwartungen an die Politik.

wünschen sich die verschiedenen Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens von der künftigen Landesregierung? TK spezial lässt sie - rechtzeitig vor dem Urnengang im September - in Kurzinterviews zu Wort kommen.

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Unterstützung für die Selbsthilfe

 

TK fördert Projekte mit 247.000 Euro

 

Gesund werden, gesund bleiben: Mehr als 247.000 Euro stellt die TK in diesem Jahr für Selbsthilfeorganisationen und -kontaktstellen in Berlin und Brandenburg bereit.

Ob digitale Projekte, Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche oder Initiativen, die die Bedeutung von Ernährung für die Gesundheit in den Mittelpunkt stellen – die Fördermöglichkeiten sind vielfältig. Bis zum 31. März sollten die Anträge gestellt werden. Alle Infos und Kontakte:

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Gegen Hass und Hetze

 

Immer mehr Schulen machen bei "Gemeinsam Klasse sein" mit

 

Kinder und Jugendliche leiden immer stärker unter Mobbing über Social Media. Um junge Menschen und Lehrkräfte im Kampf gegen Hass und Hetze zu stärken, unterstützt die TK deshalb in Berlin und Brandenburg die Online-Plattform "Gemeinsam Klasse sein".

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

"Das ambulante Angebot muss verbreitert werden"

 

Marc Schreiner, Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft, im Interview

 

Die geplante Krankenhausreform, überfüllte Notaufnahmen, Personalmangel: An Themen mangelt es Marc Schreiner nicht. Im Audio-Gespräch mit TK-Landeschefin Susanne Hertzer erklärt der Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft, was sich im Gesundheitswesen ändern muss.

Weiterlesen
E-mailen Feedback

 

Vorgestellt: Peter Balz

 

Arbeitsgemeinschaft Pflegestützpunkte der Ersatzkassen hat einen neuen Geschäftsführer

 

Er ist der neue Chef aller Pflegestützpunkte der Ersatzkassen in Berlin und Brandenburg. Obwohl: So neu ist Peter Balz inzwischen nicht mehr, sein Amt hat er bereits am
1. September vergangenen Jahres angetreten. Und so kann er heute schon ein wenig Rückschau halten, kann davon erzählen, wie freundlich die Aufnahme in seinem neuen Team der ARGE PSP war, wie konstruktiv die Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern und den Netzwerkpartnern läuft.

Geboren wurde Peter Balz 1966 in Frankenberg (Eder) in Hessen. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger absolvierte er ein Studium zum Diplom-Pflegewirt, arbeitete unter anderem fast 15 Jahre lang bei der Johanniter-Unfall-Hilfe als Bereichsleiter Soziale Dienste und weitere neun Jahre als Teamleiter Consulting bei der Medifox Dan GmbH.

"Während meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich das Angebot der Pflegestützpunkte kennen und schätzen gelernt", sagt Balz. Deshalb war er von Anfang an sicher, mit seiner Bewerbung bei der ARGE PSP GbR die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Als Geschäftsführer steht er in engem Austausch mit den Gesellschaftern TK, Barmer, DAK, KKH, HEK und hkk. Und Peter Balz hat viele Ideen, wenn es um die Weiterentwicklung der Pflegeberatung geht: "Als Schwerpunkt sehe ich den Ausbau digitaler Angebote", sagt der 57-Jährige. "Hier ist die ARGE PSP aber bereits auf einem guten Weg, zum Beispiel hat sich die Beratung per Video inzwischen fest etabliert."

 

Zitat des Monats

 

 

"Ich habe mich immer klar dazu positioniert, dass ich die große Krankenhausreform sinnvoll, nötig und in gewisser Weise überfällig finde."

Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg