Techniker Krankenkasse
TK spezial

Thüringen

Nr. 5 | 2023

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach der Sommerpause gehört die konkrete Ausgestaltung der Krankenhausreform zu den großen Aufgaben der Gesundheitspolitik.

Was wird die Reform für Thüringen bedeuten? Gibt es im Freistaat überhaupt Veränderungsbedarf? Warum? Warum nicht?

Dazu gibt es - wie so oft im Leben - unterschiedliche Meinungen. Wir haben ein paar zusammengetragen.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!

Guido Dressel
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Krankenhausreform: LÄK-Präsident im Interview

Aufzählung

Krankenhausstruktur: Im Osten alles anders?

Aufzählung

Mindestmengen: anspruchsvolle, planbare Behandlungen bei Spezialisten bündeln

Aufzählung

Seltsame Geschichten und Panikmache

Aufzählung

Reform aus einem Guss wichtig

Aufzählung

Aus der Thüringer Gesundheitspolitik

"Transformationsprozess wird länger dauern, als es uns lieb sein wird"

 

Krankenhausreform: LÄK-Präsident im Interview

 

"Eine Krankenhausreform ist aus unserer Sicht dringend notwendig. Den Krankenhäusern geht es wirtschaftlich schlecht.

Den kalten Strukturwandel erleben wir schon bei einer Vielzahl geburtshilflicher Einrichtungen", sagt Dr. Hans-Jörg Bittrich im Interview.

Er hat auch erzählt, wie das Amt des Präsidenten der Landesärztekammer seinen Alltag verändert hat.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Im Osten alles anders?

 

Position zur Krankenhausreform von Guido Dressel

 

Unterscheiden sich die Herausforderungen der Kliniken und die Krankenhausstruktur in Ostedeutschland deutlich von denen im Westen? Ergeben sich deswegen besondere ostdeutsche Bedarfe bei der Krankenhausreform? Guido Dressel geht den Fragen in seinem Kommentar nach - natürlich mit Fokus auf Thüringen.

 

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Mindestmengen: anspruchsvolle, planbare Behandlungen bei Spezialisten bündeln

 

Thüringer Kliniken erreichen neue Vorgaben nicht

 

Nur die Hälfte der Thüringer Kliniken, die 2021 Brustkrebs operierten, haben mindestens die geforderten 100 Eingriffe durchgeführt. In sechs Krankenhäusern wurden weniger als 50 Patientinnen operiert.

Die 2020 und 2021 aktualisierten und neu festgelegten Mindestmengen müssen zwar erst ab 2025 vollständig erfüllt werden. Da sie ausgiebig wissenschaftlich validiert sind, sollten sie jedoch schon jetzt für die Krankenhausplanung berücksichtigt werden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

 

Kurznachrichten

Krankenhäuser in wirtschaftlicher Bedrängnis - Landeskrankenhausgesellschaft im MDR-Interview

Im MDR-Interview spricht Rainer Poniewaß, Geschäftsführer der Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen, darüber, was die Krankenhausreform seiner Meinung nach für Thüringen bedeuten kann. Sein Schwerpunkt: Krankenhäuser sind und bleiben unterfinanziert.

 

 

Seltsame Geschichten und Panikmache

 

Einordnung von Reaktionen auf die Krankenhausreform

 

"Hochrechnungen zu Standortschließungen sind Panikmache", sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, über Reaktionen auf die Krankenhausreform.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Reform aus einem Guss wichtig

 

TK-Position zur Krankenhausreform

 

Aus TK-Sicht ist eine Reform „aus einem Guss“ wichtig. Dafür sind klare, verbindlichen Kriterien und eine durchdachte Reihenfolge der Reformschritte notwendig. Zu den wichtigen Fragen gehören: Wie können Leistungsgruppen helfen?

Welche Rolle spielen Vorhaltekosten in der Reform? Wie werden die Notfallstrukturen patientenfreundlicher, transparenter und bedarfsgerechter?

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Aus der Thüringer Gesundheitspolitik

 

 

Wer Daten und Informationen über die Thüringer Gesundheitsversorgung oder andere sozialpolitische Themen sucht, findet diese in der Parlamentsdatenbank des Thüringer Landtags. In den vergangenen Wochen wurde folgende interessante Landtagsdrucksache veröffentlicht:

26. Juli 2023
Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage der CDU zur geplanten Erhöhung der Beiträge für die gesetzliche Krankenkasse.