Techniker Krankenkasse
TK spezial

Bremen

Nr. 3 | 2023

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bürgerschaftswahl liegt hinter uns, und die bisherigen Koalitionäre verhandeln aktuell über eine neue Regierungsbildung. Mit Spannung erwarten wir, welche Inhalte der Koalitionsvertrag enthalten wird, um das Gesundheitswesen im Land voranzubringen.
In dieser Ausgabe blicken wir auf unsere Vorschläge zur Zukunft der Notfallversorgung und der Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung in Bremen sowie auf das Thema Vorhaltebudgets im stationären Bereich. Anlässlich des Tags der Organspende haben wir mit dem Transplantationsbeauftragten am Klinikum Bremen-Mitte, Dr. Dennis Gruschka, gesprochen. Darüber hinaus stellen wir ein innovatives Angebot in der ambulanten Versorgung vor, das die TK neuerdings in Bremen macht.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre!

Ihre

Sabrina Jacob
Leiterin der TK-Landesvertretung Bremen

Inhalt

Aufzählung

Notfallversorgung in Bremen neu gedacht

Aufzählung

Interview mit Dr. Dennis Gruschka, Transplantationsbeauftragter am Klinikum Bremen-Mitte

Aufzählung

Medizinische Versorgung - regional und sektorenübergreifend

Aufzählung

Vorhaltekosten abbilden und effektiv abfinanzieren - was bedeutet das für Bremen?

Aufzählung

Durch innovative Angebote die Versorgungsqualität steigern: Kardio-MRT und -CT in Bremen

Aufzählung

Pressemitteilungen der TK-Landesvertretung

Notfallversorgung in Bremen neu gedacht

 

Die TK zur Notfallversorgung im Land Bremen

 

Der Anspruch der Patentinnen und Patienten auf eine schnelle, angemessene und qualitativ hochwertige Akut- und Notfallversorgung berührt ein existenzielles Interesse jedes Menschen. Auch die Ärztinnen und Ärzte und das Pflegepersonal in der Notfallversorgung haben einen legitimen Anspruch auf Verbesserung ihrer Arbeitssituation. Wir stellen unsere Vorschläge für eine bessere Notfallversorgung in Bremen vor.

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"Die Stärkung der Stellung der Transplantationsbeauftragten in den Kliniken hat sich ausgezahlt"

 

Interview mit Dr. Dennis Gruschka, Transplantationsbeauftragter am Klinikum Bremen-Mitte

 

Jedes Jahr am ersten Juni-Samstag ist der Tag der Organspende. Im Land Bremen gibt es für Organspenden insgesamt zehn Entnahmekrankenhäuser. Dr. Dennis Gruschka, Transplantationsbeauftragter am Klinikum Bremen-Mitte, erklärt, warum Aufklärung so wichtig ist, um die Spendenbereitschaft zu erhöhen, und wie die Handlungsfelder eines Transplantationsbeauftragten aufgebaut sind.

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Medizinische Versorgung - regional und sektorenübergreifend

 

Die TK zur sektorenübergreifenden Entwicklung der medizinischen Versorgung in Bremen

 

Nur wenn die Bedarfe der Patientinnen und Patienten und die vorgehaltenen Strukturen abgeglichen werden, können Entwicklungspotenziale abgeleitet und die notwendige medizinische Versorgung sichergestellt werden. Wir stellen unsere Vorschläge für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung in Bremen vor.

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Vorhaltekosten abbilden und effektiv abfinanzieren - was bedeutet das für Bremen?

 

Für die Vorhaltung bestimmter Strukturen für eine Behandlung entstehen den Kliniken kosten.

 

Vorhaltekosten gewähren den Krankenhäusern die finanzielle Sicherheit, dass ein Teil ihrer Fixkosten unabhängig von der Zahl der behandelten Patientinnen und Patienten gedeckt wird. Auch wenn die Krankenhäuser nicht ausgelastet sind, wird so wirtschaftlicher Druck von den Häusern genommen. Sie sind damit ein gutes Mittel, um finanzielle Fehlanreize zu verringern. Wichtig ist, dass die Finanzierung dieser Vorhaltungen zielgerichtet am tatsächlichen Bedarf der Bevölkerung ausgerichtet sein muss und nicht dafür genutzt wird, bestehende Strukturen zu zementieren.
Wir stellen den aktuellen Vorschlag der TK vor und erläutern die Bedeutung einer effektiven Abfinanzierung der Vorhaltekosten für Bremen.

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Durch innovative Angebote die Versorgungsqualität steigern: Kardio-MRT und -CT in Bremen

 

Schonendes Verfahren: nicht-invasive Herzdiagnostik mittels Magnetresonanz- und Computertomografie

 

Die ambulante ärztliche Versorgung ist eine der wichtigsten Säulen des deutschen Gesundheitssystems. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind häufig erster Bezugspunkt für die Patientinnen und Patienten. Damit die Qualität der Versorgung möglichst hoch bleiben kann, müssen sich das gesamte System und die Behandlungsformen stetig weiterentwickeln. Ein neues innovatives Angebot in Bremen ist die ambulante Diagnostik einer koronaren Herzkrankheit mittels Computertomografie (Kardio-CT) und Magnetresonanztomografie (Kardio-MRT).

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Meldungen aus Bremen

 

 

Mai:

TK in Bremen positioniert sich zu sektorenübergreifender und Notfallversorgung

Pflegekräfte im Land Bremen fielen krankheitsbedingt erneut deutlich länger aus als andere Beschäftigte

Juni:

TK-Befragung: Norddeutsche stehen Organspende tendenziell positiv gegenüber

Krankenstand in Bremen erreicht im ersten Quartal 2023 neues Rekordhoch